Handball: Erster „Norddeutscher Trikot-Tag“ am 30. August

SG Höki-Hohenfelde beteiligt sich an Aktion der Nordverbände im Deutschen Handballbund

 

Die Handball-Vereine des HVSH rüsten sich für die Teilnahme am ersten „Norddeutschen Trikot-Tag“. Über 40 Vereine und Spielgemeinschaften aus Schleswig-Holstein beteiligen sich an der Werbeaktion, mit der die Jugendhandballer in ihren Schulen für die Vorzüge des Sports mit Hand und Ball und damit auch für den Sport im Verein im Allgemeinen werben. Die Handball-Abeilung des SV Höki (SG Höki-Hohenfelde) beteiligt sich am Aktionstag, zu dem die Handball-Verbände Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein gemeinsam aufgerufen haben.

 

Das Konzept scheint einfach, aber im Ergebnis wirkungsvoll: „Wir haben unsere Vereine und Spielgemeinschaften gebeten, am 30. August ihre Nachwuchshandballer in ihren Vereins-Trikots in die Schulen zu schicken“, sagt Doris Birkenbach, Vize-Präsidentin Frauen, Entwicklung und Breitensport des Handballverbandes Schleswig-Holstein. An die Hand geben will der Verband den Nachwuchs-Handballern Werbe-Karten. Die Botschaft ist klar definiert: „Bring einen mit zum Handball.“ 

 

Fast 10 000 Werbekarten hat allein der HVSH  in den letzten Tagen an seine Mitgliedsvereine ausgegeben. Laut Doris Birkenbach bleibe es letztendlich den teilnehmenden Vereinen überlassen, für welche Altersgruppe und in welchen Schulen sie um Nachwuchs werben. „Sicherlich geht es primär um den Handballsport, aber eben nicht nur. Im Verein ist Sport eben doch am schönsten.“

 

Alfred Marx, Vorsitzender des SV Hörnerkirchen,  begrüßt das gemeinschaftliche Engagement der fünf Landesverbände im Deutschen Handballbund, spricht von einer Win-Win-Situation: „Jedes neue Mitglied, das wir von den Vorzügen des Vereinssports überzeugen können, bringt uns und die Vereine weiter.“ Die Vorzüge des Vereinssports für Kinder und Jugendliche lägen auf der Hand: „Bei uns ist Integration nicht nur eine Floskel. Gerade die Sportvereine vermitteln soziale Werte und leben Gemeinsinn.“